41. Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie 1. und 2. Tag

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41. Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie 1. und 2. Tag
41. Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie – 1. Tag

Christian und Phil mit flotter Sohle zur neuen 800 Meter Bestzeit

Es war schon im Vorfeld die spannende Frage der beiden TVR Coaches Julius und Jochen, wie sich Christian Horstmann und vor allem Phil Höfner auf der Mittelstrecke über 800m schlagen würden. Denn wer die erste Stadionrunde schon ein-zwei Sekunden überpaced, bekommt nach 600m die Quittung.

Nach einer 65er Runde zog Christian das Tempo an, doch er musste 150m vor dem Ziel erkennen, dass die Körner (noch) nicht reichten. Der 42jährige lief mit 2:13,92 min drei Sekunden langsamer als erhofft.

Phil dagegen konnte nach einer 68er Runde sogar noch zulegen. Der 29jährige verbesserte sich mit seinen raumgreifenden Schritten um gleich 10 Sekunden auf nun 2:15,84 min.

Über 3000m erwischte Heiko Wilmes noch die sehr warme Sommersonne und blieb mit 11:10,08 min etwas hinter seinen Erwartungen. Im letzten Lauf des Abends forcierte Matthias Hauck in seinem ersten 3000er auf den letzten 3 Runden sein Tempo und belohnte sich nach einer perfekten Renneinteilung mit 11:07:23 min.

41. Bergisch Gladbacher Bahnlaufserie – 2. Tag

Arthur kommt wieder in Form – 5000m in 16:37 min

Leider setzte sich der Trend der mageren Teilnehmerzahlen bei der der 41. Auflage der traditionellen GL-Bahnlaufserie fort. Die Zeiten mit 300-400 TN pro Abend und Topzeiten in Serie scheinen vorbei zu sein.

Waren es früher immer sechs 5000m Läufe, so schrumpfte der Zeitplan nun auf zwei Läufe mit überschaubaren Startzahlen. Im schnelleren Lauf liefen Till von Bracht, Arthur Ralenovsky und Ulrich Schulz-Bergkamen die 12 ½ Stadionrunden. Für Till war es sein erster 5000m Bahnlauf überhaupt. Seine erste 1000m Marke war mit 3:12 min zu schnell. So musste er auf den letzten drei Runden Arthur vorbei und zielen lassen, der mit 16:37,62 min sehr zufrieden war. Auch Till freute sich nach ein paar Minuten hinter der Ziellinie über seine neue Hausmarke von 16:50,29 min. Leider hatte Uli wie seine Mitläufer keine speziellen Laufspikes, sondern einen dicken Straßenlauf-„Carbon-SUV’s“ an den Füßen. Das war auf der nassen Bahn ganz sicher ein Nachteil. So haderte er auch nach tollem Kampf mit seinen 17:07,82 min, weil er ebenfalls unter 17 min bleiben wollte. Trotzdem erzielte er eine neue PB und war dann doch glücklich.

Mit der gleichen Rennstrategie wie am ersten Tag, kam Matthias Hauck immer besser „ins Rollen“. Mit einer fulminanten 75er Schlussrunde steigerte er sich auf sehr fotte 19:21,73 min – so schnell war Matthias noch nie über 5 km !
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