Berlin Marathon: 5 TVRler unter 43.000 Läufern aus aller Welt
Bunter Blumenstrauß an Laufergebnissen vom Wochenende
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2. Oktober 2023Berlin Marathon: 5 TVRler unter 43.000 Läufern aus aller Welt
3 neue Bestzeiten und ein 5-Fingershoe-Runner auf den Straßen der Hauptstadt
Der Berlin Marathon schrieb am Wochenende einmal mehr Geschichte, mit der sensationellen Weltrekordzeit von Tigst Assefa, die nach 2:11:53 Std. ins Ziel lief und dem 5. Sieg von Eluid Kipchoge (2:02:42) beim Berlin Marathon. Aus deutscher Sicht der phänomenale neue Deutsche Rekord von Amanal Petros, der als erster Deutscher unter die 2:05 Std. Marke lief. Aber auch im Feld der knapp 43.000 Finisher, schrieben die Freizeitläufer und ambitionierten Amateurläufer Geschichten und feierten viele persönliche Erfolge. Mittendrin auch fünf Langstreckler des ‚TV Refrath running teams, dass am Sonntagmorgen bei besten Bedingungen auf der Straße des 17. Juni ihrem Saisonhighlight entgegenfieberte.
Tim Funken steigerte sich sensationell um 10 min auf 2:48:49 Stunden
In der männlichen Hauptklasse war für das running team Marvin Jesinghaus am Start, in der M35 Tim Funken, jeweils in der M40 Erik Bosgraaf und Sebastian Görk, sowie in der M55 Georg Husemann. Die weibliche Vertretung für das Team war Evelyn Wieland, in der AK W40. Marvin, der die ersten 10 km in einer Pace von 3:55 min/km lief und die weiteren 5 km bis zur 15 km Marke in 4:00 mim/km war bis zur Hälfte auf dem Weg eine Zeit unter 2:55 Std. zu laufen. Leider musste Marvin wegen Problemen kurz vor der HM-Marke aus dem Rennen aussteigen. Besser lief es für Tim Funken, der schon bis zur Halbmarathonmarke progressiv und optimal unterwegs war. Nach kontrollierten ersten 5 km, mit einer Pace von 4:07 min/km, steigerte sich Tim kontinuierlich pro 5 km um 1-2 sec. auf 4:02 min/km bis zur HM-Marke. Die Durchgangszeit lag für Tim bei 1:25:30 Std. Anschließend brachte Tim es noch fertig die 5 km-Splits jeweils nochmal von 4:00 auf 3:51 min/km zu steigern. Mit einem negativen Split in der zweiten HM-Hälfte von hervorragenden 1:23:20 std. pulverisiere der Lindlarer Physiotherapeut mit sensationellen 2:48:49 std als 998. Finisher von fast 43.000 Teilnehmenden seine PB um über 10 Minuten!
Ein Niederländer in Barfußschuhen durch Berlin: Erik Bosgraaf
Das Ziel für den Berufsmusiker Erik Bosgraaf war eine Zeit von unter 3:30 Stunden. Der Niederländer im TVR-Trikot läuft nicht Carbon- oder normalen Laufschuhen, sondern die kompletten 42,195 km in Vibram Five Fingers, sogenannten Barfußschuhen. Den Fuß und die Asphaltstrecke trennt somit nur eine dünne Gummischicht, die ihn trotzdem zu einer Zeit von 3:28:34 Std. führte, lediglich 2 min langsamer als seine bisherige Bestzeit.
Einfach nur glücklich: Basti, Georg und Evelyn mit der Finishermedaille
Auch Sebastian Görk hatte eine magische Marke als Ziel, die sub 4:00 std. Mit einer schnelleren zweiten HM-Hälfte (1:56:24 std) schaffte auch er einen negativen Split. Mit 3:54:35 std blieb der Refrather locker unter der 4 Std-Marke und freute sich zudem über einen neuen Hausrekord. Auch Georg Husemann hatte das gleiche Ziel und schaffte es ebenfalls mit einer Zeit von 3:56:21 std unter die 4-Stundenmarke. Eines der strahlendsten Gesichter des Tages hatte sicher Evelyn Wieland. Für die Kürtenerin war es in erster Linie wichtig, ohne Schwierigkeiten durch das Rennen zu kommen. Evelyn ließ sich bei ihrem Marathonlauf durch Berlin durch nichts aus der Ruhe bringen, genoss den Lauf und lief wie ein Schweizer Uhrwerk ihre Pace gleichmäßig bis zum Brandenburger Tor durch. Nach 5:04:05 std war ihr Traum erfüllt. Da durften ein paar Freudentränchen nicht fehlen. Ein perfekter Tag, sicher nicht nur für das TV Refrath running team.
Fotos: TV Refrath / Achim Fuchshuber / Teilnehmer
Der Berlin Marathon schrieb am Wochenende einmal mehr Geschichte, mit der sensationellen Weltrekordzeit von Tigst Assefa, die nach 2:11:53 Std. ins Ziel lief und dem 5. Sieg von Eluid Kipchoge (2:02:42) beim Berlin Marathon. Aus deutscher Sicht der phänomenale neue Deutsche Rekord von Amanal Petros, der als erster Deutscher unter die 2:05 Std. Marke lief. Aber auch im Feld der knapp 43.000 Finisher, schrieben die Freizeitläufer und ambitionierten Amateurläufer Geschichten und feierten viele persönliche Erfolge. Mittendrin auch fünf Langstreckler des ‚TV Refrath running teams, dass am Sonntagmorgen bei besten Bedingungen auf der Straße des 17. Juni ihrem Saisonhighlight entgegenfieberte.
Tim Funken steigerte sich sensationell um 10 min auf 2:48:49 Stunden
In der männlichen Hauptklasse war für das running team Marvin Jesinghaus am Start, in der M35 Tim Funken, jeweils in der M40 Erik Bosgraaf und Sebastian Görk, sowie in der M55 Georg Husemann. Die weibliche Vertretung für das Team war Evelyn Wieland, in der AK W40. Marvin, der die ersten 10 km in einer Pace von 3:55 min/km lief und die weiteren 5 km bis zur 15 km Marke in 4:00 mim/km war bis zur Hälfte auf dem Weg eine Zeit unter 2:55 Std. zu laufen. Leider musste Marvin wegen Problemen kurz vor der HM-Marke aus dem Rennen aussteigen. Besser lief es für Tim Funken, der schon bis zur Halbmarathonmarke progressiv und optimal unterwegs war. Nach kontrollierten ersten 5 km, mit einer Pace von 4:07 min/km, steigerte sich Tim kontinuierlich pro 5 km um 1-2 sec. auf 4:02 min/km bis zur HM-Marke. Die Durchgangszeit lag für Tim bei 1:25:30 Std. Anschließend brachte Tim es noch fertig die 5 km-Splits jeweils nochmal von 4:00 auf 3:51 min/km zu steigern. Mit einem negativen Split in der zweiten HM-Hälfte von hervorragenden 1:23:20 std. pulverisiere der Lindlarer Physiotherapeut mit sensationellen 2:48:49 std als 998. Finisher von fast 43.000 Teilnehmenden seine PB um über 10 Minuten!
Ein Niederländer in Barfußschuhen durch Berlin: Erik Bosgraaf
Das Ziel für den Berufsmusiker Erik Bosgraaf war eine Zeit von unter 3:30 Stunden. Der Niederländer im TVR-Trikot läuft nicht Carbon- oder normalen Laufschuhen, sondern die kompletten 42,195 km in Vibram Five Fingers, sogenannten Barfußschuhen. Den Fuß und die Asphaltstrecke trennt somit nur eine dünne Gummischicht, die ihn trotzdem zu einer Zeit von 3:28:34 Std. führte, lediglich 2 min langsamer als seine bisherige Bestzeit.
Einfach nur glücklich: Basti, Georg und Evelyn mit der Finishermedaille
Auch Sebastian Görk hatte eine magische Marke als Ziel, die sub 4:00 std. Mit einer schnelleren zweiten HM-Hälfte (1:56:24 std) schaffte auch er einen negativen Split. Mit 3:54:35 std blieb der Refrather locker unter der 4 Std-Marke und freute sich zudem über einen neuen Hausrekord. Auch Georg Husemann hatte das gleiche Ziel und schaffte es ebenfalls mit einer Zeit von 3:56:21 std unter die 4-Stundenmarke. Eines der strahlendsten Gesichter des Tages hatte sicher Evelyn Wieland. Für die Kürtenerin war es in erster Linie wichtig, ohne Schwierigkeiten durch das Rennen zu kommen. Evelyn ließ sich bei ihrem Marathonlauf durch Berlin durch nichts aus der Ruhe bringen, genoss den Lauf und lief wie ein Schweizer Uhrwerk ihre Pace gleichmäßig bis zum Brandenburger Tor durch. Nach 5:04:05 std war ihr Traum erfüllt. Da durften ein paar Freudentränchen nicht fehlen. Ein perfekter Tag, sicher nicht nur für das TV Refrath running team.
Fotos: TV Refrath / Achim Fuchshuber / Teilnehmer
