Irek, Liam und Isa

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Irek, Liam und Isa
Ireks Ritt auf dem Walachischen Hirtenweg in den Beskiden

Drei Tage fand der drei-Seen-Marathon im Süden Polens in Miedzybrodzie Bial

skie statt. Bei diesem großartigen Lauffestival in den kleinen Beskiden waren auch Irek und seine Frau Joanna am Start. Zur Auswahl standen vier Distanzen: 3,5 km, 17 km, 25 km und 46 km. Irek lief am 15.09. den sogenannten „Walachischen Hirtenweg“ über 17km mit 1230hm. Die Strecke war sehr anspruchsvoll und steinig. Die Wege waren durch den starken Regen am Tag vorher zerstört und vor allem bergab sehr schwer zu laufen. Bereits auf den ersten 3 km waren 600hm zu überwinden. Seine Top Ten Platzierung konnte Irek als prädestinierter Bergaufläufer auf den sehr rutschigen Bergab-Passagen nicht halten. Da fehlte noch etwas die spezielle Lauftechnik und Sicherheit. Aber der 53jährige ließ viele „Jungspunde“ hinter sich und gewann seine AK M50 mit über 9 min Vorsprung. Website: https://www.maraton3jezior.com/en/wallachian-shepherds-trail/

Sechs Tage später fand im Norden Polens der 1. Abend-Citylauf in Bialogard statt. 5, 10 und 15 km Teilnehmer starteten gemeinsam. Dadurch wussten viele nicht, wie viele Runden sie absolviert hatten. Irek lief taktisch klug und lief als Dritter der Gesamtwertung nach 56:34 min ins Ziel – nur neun Sekunden vor dem polnischen Meister und WM-Teilnehmer im Berglauf U18, Szymon Simlat (UKLFeniks Swidwin).

Liam rockt die 100k Ultra Challenge in England

Nicht nur Stoppi, Manu und Moritz können 100km rennen. Vor wenigen Tagen hat sich auch Liam in den erlauchten Kreis der 100km Läufer eingetragen. Die ganz langen Kanten liegen dem passionierten Langstreckler: 9:43:57 Stunden war der 56jährige unterwegs. RESPEKT !

Der Rheinhöhenlauf ist Landschaft-Genuss-pur

Ein ganz tolles Laufwochenende beim Rheinhöhenlauf in Vettelschoss/Linz hatte Isa. Das 3-Tages-Laufevent war wie immer sehr liebevoll und nicht kommerziell organisiert. „Tolle Menschen, eine wunderschöne Landschaft, perfektes Wetter und mit den Höhenmetern auch gut anstrengend“ berichtet Isa. Die Zeit war ihr nicht so wichtig, sondern solide laufen, die Kräfte gut einteilen und den Sport genießen. Es hat trotzdem für den 3.Platz in ihrer AK W35 gereicht. Herzlichen Glückwunsch.

Text: Irek Meyer + Jochen Baumhof

Fotos: TV Refrath
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