Till von Bracht rockt den Hermann – 31,1 km in 1:59:32 h
15. April 2024TVR-Läufer „tanzten“ auf vielen Hochzeiten in den Mai
6. Mai 2024
Nur drei Wochen nach seinem hart erkämpften Deutschen Marathon-Meistertitel in Hannover setzt Johannes Ritter vom TV Refrath running team seine goldene Erfolgsserie fort. Diesmal war die Anreise in den Kreis Heinsberg an der niederländischen Grenze nicht ganz so weit. Im neuerbauten schmucken Stadion in Wassenberg tummelte sich die Deutsche Elite der 10000m Läuferinnen und Läufer wie auch in allen Masterklassen. Diese mussten jedoch „nur“ die 5000m Distanz laufen. TVR-Coach Jochen Baumhof hatte diesmal vier Athleten gemeldet. Topfavorit in der wie immer sehr starken AK M55 war Johannes Ritter. Nach der viel zu langen Wartezeit von über 20 min bei nur 12 Grad im Callroom waren die Läufer schon wieder kalt. Daher lief das Feld der M50-M55 mit Manuel Skopnik und Johannes Ritter mit einer 85er Aufwärm-Runde eher gemütlich an. Doch der älteste im Feld der 17 Athleten ergriff bald die Initiative und setze sich an die Spitze. Schnell folgte Markus Mey von den Milers Colonia, Favorit der M50er. Diese Beiden setzten sich denn auch rasch von den Verfolgern deutlich ab. Nach vier Kilometern beschleunigte der sechs Jahre jüngere Markus Mey und gewann in 16:56,24 min die M50. Nur gut fünf Sekunden später holte sich der TVR-Läufer Johannes Ritter die Goldmedaille als Sieger der M55 in sehr schnellen 17:01,20 min vor Axel Gürntke (17:16,29) vom Tus Walmerod und Marcus Imbsweiler (17:33,93) von der TSG Heidelberg. Für Manuel Skopnik lief es an diesem regnerischen Tag nicht nach Wunsch. Der Bergisch Gladbacher belegte rund 25 Sekunden hinter seinen Möglichkeiten in 17:53,15 min Rang acht.
Feiner 5. DM-Platz für Carola Rentergent in der AK W60
Die Damen W60 und ältere durften – nein mussten in ihrem Rennen nicht nur gegen die Uhr, sondern auch bei Starkregen gegen heftige Sturmböen kämpfen. Äußerst tapfer hielt sich Carola Rentergent. Die Zonserin im TVR-Trikot wurde mit Platz fünf in der W60 und eine trotz der widrigen Umstände guten 22:44,19 min belohnt. Natalie Hoffmann-Lenz (W50) musste nach fünf Runden ihren ersten DM-Wettkampf leider vorzeitig aufgeben.